Nicht nur manchmal ist Heckenschneiden eine Sportart…
Die Leiter aus dem Gartenschuppen* holen
Ein paar Schnitte mit der Heckenschere und der Abstieg ist wieder angesagt.
Leiter einen Meter weiter versetzt und wieder hinauf in schwindelnde Höhe, die Heckenschere immer am langen Arm und oben angekommen dauert es nicht mehr lange bis es wieder hinunter geht.
Endlich besteht die Chance damit Schluss zu machen und dem Hoch und Runter ein Ende zu bereiten.
Mit einer Teleskop-Heckenschere*kann man auch ohne große Kraftanstrengungen auch in drei Meter Höhe arbeiten. Mit einer Benzin-Heckenschere hat man etwas mehr Gewicht am Körper und somit natürlich auch etwas mehr Anstrengung.
Dank der neuen Generationen der Akku-Heckenscheren lässt sich die Hecke nun deutlich leichter schneiden. Durch die Möglichkeit
, bei den meisten Heckenscheren das Messer in verschiedene Stellungen zu arritieren, wird die Arbeit am Buschwerk damit sehr erleichtert.Auch hier zeigt sich im Praxistest ein Zeitfenster bis zu 45 Minuten, bevor der Akku eine Pause einfordert. Leider sind auch hier Ersatzakkus* nicht gerade ein preisliches Schnäppchen.
Ich empfehle beim Kauf einer Teleskopheckenschere darauf zu achten, ob ein Tragegurt zum Zubehör gehört, den man an der Heckenschere festmacht und damit spürbar die eigenen Arme entlasten kann. Sehr praktisch empfinde ich auch eine Ladekontrolle am Akku, die den aktuellen Ladezustand des Akkumulators anzeigt. Damit wird man nicht vom plötzlichen Stoppen der Heckenschere bei der Arbeit überrascht.
Achte unbedingt auf folgenden Hinweis beim Kauf einer Akkuheckenschere, den ich auch an anderer Stelle bereits einmal ausführlich erläutert habe:
Es ist nicht immer ein Akku im Lieferumfang. Manchmal wird gar kein Akku angeboten und bei anderen Offerten kann man zwischen zwei Variationen entscheiden: mit oder ohne Akku…was natürlich auch an der Preisschreibe dreht.